In der Umgebung gibt es viele nette Städtchen mit Märkten und Cafés zum Bummeln, man kann auf dem Lac SUP fahren und baden, die Schlucht erkunden und vieles mehr.
Täglich gibt es das morgendliches Piloten-Briefing zu den aktuellen Notams und den Wetterbedingungen sowie für alle nicht motorisierten Segelflieger einen perfekten Schleppbetrieb.
Der Einstieg zum Segelflug "Parcours" nach Norden ist vom Platz aus leicht zu erreichen, nach 150km ist man am Pic du Morgon und überquert den Lac de Serre, um in die nächste Attraktion einzufliegen:

Das Naturschutzgebiet "Ecrins" nördlich des Sees darf nur auf schmalen Korridoren entlang der Hauptgrate durchflogen werden, was sich je nach Richtung und Wetter wie auf einer Autobahn anfühlt.
Ein Auge hat man dabei meist auf der moving map, um sich an den Abzweigungen nicht zu verfliegen, ein lustiges Erlebnis!

Alternativ kann man auch entlang der Italienischen Grenze über bekannte Ski-Orte nach Norden bis zum Mont Blanc und Matterhorn fliegen und trotzdem am Abend wieder zurück in Pui sein, ganz stolz das ohne Motor geschaft zu haben :-)

Das Matterhorn :-)

Unser 600km "Rekordflug" wurde jedoch gleich am nächsten Abend von Benjamin Bachmaier völlig in den Schatten gestellt, der tatsächlich direkt aus Königsdorf kommend mit seinem 15m Ventus neben uns landete und nach einer kurzen Nacht wieder den Rückflug nach Königsdorf antrat.

Faszinierend, was so alles ohne Motor machbar ist!

Der Lac de Sainte Croix läd uns sehr zum Baden ein :-)

Besonders nach einer langen Wanderung durch die Schlucht eine tolle Erfrischung!

Abendlicher Ausflug nach Moustiers-Sainte-Marie.

Unsere Woche in den neuen Chalets auf dem Flugplatz in Puimosson ging viel zu schnell zu Ende, wir müssen jetzt wieder eine ganze Zeit lang von den schönen Erlebnissen zehren und freuen uns schon auf den nächsten Segelflug-Urlaub.
1000 Dank für die herzliche Aufnahme an Alfred Spindelberger und sein Team von Aerodrome de Puimosson (www.puivolavoile.com)